
Diäten und medikamentöse Diäten rücken als Konzepte immer stärker ins Bewusstsein der Menschen und erfreuen sich bei der breiten Öffentlichkeit zunehmender Beliebtheit.
Bei der medizinischen Diät handelt es sich nicht einfach um Nahrung und chinesische Medizin, sondern in der traditionellen chinesischen Medizin werden „Diagnose und Behandlung“ unter Anleitung der chinesischen Medizin und des medizinischen Wertes der Nahrung abgestimmt und dann aus Nahrung hergestellt. Bei der medizinischen Diät werden die Art der Medizin und der Geschmack der Nahrung berücksichtigt, „Medizin durch Nahrung, Nahrung hilft der Medizin“, und sich gegenseitig ergänzen. Nach dem Verzehr kann man nicht nur Nährstoffe erhalten, die den Magen sättigen, sondern auch die Gesundheit fördern und Krankheiten vorbeugen, was eine medizinische Nahrung mit therapeutischer und gesundheitsfördernder Wirkung ist.
Die Arzneikost ist eine spezielle Ausprägung des schon immer in der chinesischen Medizin propagierten Grundsatzes „Medizin und Nahrung stammen aus derselben Quelle“. Wenn Sie Arzneikost zu sich nehmen, genießen Sie nicht nur das Essen, sondern nähren auch Ihren Körper. Die Zubereitung von Arzneikost ist ebenfalls sehr delikat und kann als Kunst bezeichnet werden. Ich glaube, viele Leute haben beispielsweise von der Geschichte der heutigen Teigtaschen gehört. Während der Han-Dynastie, als das Wetter kalt war und die Menschen sich die Ohren einfroren, stellte Zhang Zhongjing eine Art Speise her, um den Körper der Menschen warm zu halten, indem er Kräuter, die die Blutzirkulation anregen und die Menschen warm halten, zusammen mit Nahrung in den Teig gab und ihn in die Form eines Ohrs wickelte. Dieses Gericht wurde „Jiao Er“ genannt. Später wurde aus dem Namen „Jiao Er“ allmählich „Teigtasche“ (Knödel).
Obwohl die medizinische Nahrung lecker und gut für den Körper ist, ist beim Verzehr Vorsicht geboten. Da die medizinische Nahrung zum Bereich der chinesischen Medizin gehört, hat jede chinesische Medizin ihren eigenen Geschmack und es gibt Kontraindikationen. Nur leckere und sichere medizinische Nahrung kann die gewünschte Wirkung beim Verbraucher erzielen.
Die Kontraindikationen von medizinischen Diäten folgen auch den grundlegenden Kontraindikationen der traditionellen chinesischen Medizin, den „achtzehn Kontraindikationen“ und den „neunzehn Ängsten“. „Achtzehn dagegen“ ist „die Materia Medica sagt ausdrücklich achtzehn dagegen, halber Piper Betel Bernstein und angegriffenes Wu, Algen Hellebarde Sui Koriander alles Kriegsgras, alles Ginseng Xin Pfingstrose Rebell Quinoa“. Halb-Sia, Guayu, Beimu, Baiyun, Bletilla und Aconitum (einschließlich Epiphyllum) sind das Gegenteil von Aconitum. Seetang, Hellebarde, Glycyrrhiza und Koriander stehen alle im Widerspruch zu Lakritze. Die „neunzehn Ängste“ sind: Schwefel – Angst vor Lachgas, Quecksilber – Angst vor Arsen, Eisenhut – Angst vor Mitochondrien, Kroton – Angst vor Petunien, Gewürznelken – Angst vor Tulpengold, Zahnpasta – Angst vor Sanleng, Chuanwu und Caowu – Angst vor Nashorn-Horn, Ginseng – Angst vor Wulin und Zimt – Angst vor Chrysopras.
Sie sollten auch darauf achten, Nahrungsmittel zu vermeiden, wenn Sie medizinische Nahrung zu sich nehmen. Vermeiden Sie den Verzehr von Nahrungsmitteln, die Krankheiten auslösen oder den Krankheitsverlauf verlängern können. Dabei werden hauptsächlich 3 Kategorien von Tabus unterschieden.
1. Körperliche Kontraindikationen: Bei einem Mangel sollten Sie Durchfall und Zerstreuung vermeiden; der Körper sollte nicht zu stark komplementär konsumiert werden; bei einem Yang-Mangel sollten Sie salzige Kälte vermeiden; bei einem Yin-Mangel sollten Sie scharfe Speisen vermeiden.
2. Tabus bei Krankheiten: Bei Leberkrankheiten: scharf; bei Lungenkrankheiten: bitter; bei Herz- und Nierenkrankheiten: salzig; bei Milz- und Magenkrankheiten: süß-sauer; bei Gallenkrankheiten: fettig; bei Epilepsie: Allergien; bei Tic-Tics: Haare. Bei Hitzekrankheiten: vermeiden Sie heiße Produkte; bei Kältekrankheiten: vermeiden Sie salzige, kalte Dinge; bei Blutverlust: Schwangere: vermeiden Sie Blutprodukte.
3. Medikamente und Nahrungsmittel: Vermeiden Sie bei schweißtreibenden Medikamenten saure und kalte Nahrungsmittel; vermeiden Sie bei tonisierenden Medikamenten Tee, Rettich, Wintermelone, Wassermelone und andere harntreibende Nahrungsmittel.
Obwohl Arzneinahrung gut ist, kann sie nicht nach Belieben verzehrt werden. Beim Verzehr sind viele Probleme zu beachten. Den medizinischen Charakter von Arzneinahrung zu ignorieren und sie einfach als Nahrung zu betrachten, ist offensichtlich ebenfalls sehr unklug.