
Die Planung eines Tages beginnt am Morgen. Ein erholsamer Morgen ist eine gute Zeit für Morgengymnastik. Viele Morgensportler sieht man frühmorgens in Parks und auf den Bergen. Medizinische Experten weisen jedoch darauf hin, dass es viele Menschen gibt, die nicht die richtigen Morgengymnastikmethoden anwenden.
Tabu 1: Sport auf nüchternen Magen
Manche Menschen machen lieber zuerst Morgengymnastik und frühstücken dann, was unwissenschaftlich ist. Besonders Menschen mittleren und höheren Alters sollten vor den Morgengymnastik etwas essen. Die in der Nacht zuvor aufgenommenen Nährstoffe werden über Nacht verdaut und absorbiert, sodass der Körper beim Aufstehen in einem niedrigen Stoffwechselstadium ist.
Wenn Sie vor dem Training keine Nahrungsergänzungsmittel einnehmen und keine Kohlenhydrate zu sich nehmen, ist die Hauptenergiequelle während des Trainings das Körperfett. Zu diesem Zeitpunkt steigt der Gehalt an freien Fettsäuren im Blut erheblich an. Fettsäuren können die Hauptursache für Herzrhythmusstörungen und sogar für plötzlichen Tod sein. Essen Sie jedoch nicht zu viel, um eine unzureichende Blutversorgung verschiedener Körperteile während des Trainings zu vermeiden.
Tabu 2: Essen direkt nach dem Sport
Am frühen Morgen hat der Körper die durch die Nachtruhe verursachte niedrige Körpertemperatur und den niedrigen Grundumsatz noch nicht abgebaut. Wenn das Aufwärmen vor dem Training nicht ausreicht und das Aufwärmen nicht erfolgt, insbesondere im Herbst und Winter, kühlt die kalte Luft am frühen Morgen die Nasenhöhle, die Luftröhre und die Speiseröhre vorübergehend ab, wodurch sich der Körper an die Kälte anpasst.
Wenn Sie nach dem Training sofort warme Speisen wie frisch zubereiteten Haferbrei, Wan Tans oder Sojamilch zu sich nehmen, können die Kapillaren und etwas größeren Blutgefäße der Speiseröhrenschleimhaut und des umliegenden Gewebes im Zustand der Kälteadaption der Stimulation durch zu heiße Speisen auf einmal nicht standhalten und es kommt zu vorübergehenden Störungen der Regulationsfunktion.
Essen Sie deshalb nach dem Morgensport nicht gleich zu heiße Speisen. Sie sollten vorher einige Schlucke warmes Wasser trinken, damit sich Speiseröhre und Magen anpassen können und Schäden vermieden werden.
Vermeidung Nr. 3: Täglich Sport treiben
Manche Menschen haben sich angewöhnt, jeden Tag morgens Sport zu treiben, aber das ist nicht wissenschaftlich belegt. Morgensport sollte auch von der jeweiligen Situation des Einzelnen abhängen. Trainieren Sie nicht nur um des Sports willen. Wenn Sie sich unwohl fühlen, z. B. bei einer Erkältung oder Fieber, oder wenn sich einige Krankheiten im akuten oder beginnenden Stadium befinden, sollten Sie auf Morgensport verzichten. Menschen, die am Vortag nicht gut geschlafen haben, wird empfohlen, mit dem Morgensport aufzuhören.
Hinweis 1: Trinken Sie vor den Morgenübungen etwas Wasser
Am frühen Morgen ist der Körper relativ dehydriert und die Blutviskosität relativ hoch. Während des Trainings beschleunigt sich der Atemrhythmus, die Hautporen weiten sich und es kommt zu deutlichem oder unbedeutendem Schwitzen, was die Dehydrierung des Körpers verschlimmert. Selbst wenn Sie nach dem Training viel Wasser trinken, dauert es oft eine halbe Stunde, bis das Wasser in den Körper gelangt und am Stoffwechsel teilnimmt, bevor es die verschiedenen Körpergewebe erreicht. Für einen dehydrierten Körper ist es zu spät.
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr vor dem morgendlichen Training kann das zirkulierende Blutvolumen erhöhen und die Blutviskosität verringern. Denken Sie jedoch daran, Wasser in kleinen Mengen und mehrmals nachzufüllen. Trinken Sie nicht zu viel Wasser auf einmal. 150 bis 200 ml sind auf einmal angemessen, um eine plötzliche Erhöhung der Belastung des Herzens und des Magen-Darm-Trakts zu vermeiden. Füllen Sie nach 15 bis 20 Minuten 150 bis 200 ml nach. Menschen, die viel trainieren, können dem Wasser eine angemessene Menge Salz und Zucker hinzufügen. Das Trinken von Wasser kann die Blutkonzentration senken, das Arterienlumen erweitern und die Durchblutung fördern, was dazu beiträgt, plötzlichen Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen während des Trainings vorzubeugen.
Hinweis 2: Am besten machen Sie Morgenübungen, nachdem die Sonne herausgekommen ist
Manche Menschen gehen gerne im Morgengrauen nach draußen, um Sport zu treiben, was ebenfalls unwissenschaftlich ist. Nach einer Nacht sind mehr Schadstoffe in der Luft, und das Einatmen dieser verschmutzten Luft wirkt sich schädlich auf den menschlichen Körper aus. Wenn die Sonne herauskommt, wird die Photosynthese der Pflanzen gesteigert, der Sauerstoffgehalt in der Luft steigt, und Schadstoffe werden in der Luft bis zu einem gewissen Grad verdünnt und zersetzt, und die Luftqualität wird relativ besser. Unter solchen Umständen sind Morgenübungen besser für den menschlichen Stoffwechsel geeignet. Andererseits steigt die Temperatur, wenn die Sonne herauskommt, was auch die plötzliche Stimulation der Blutgefäße durch kalte Luft vermeiden und das Risiko eines Herzinfarkts und eines Hirninfarkts verringern kann.
Hinweis 3: Bewegung im Freien dauert am besten eine halbe Stunde
Die Dauer für das morgendliche Training beträgt im Allgemeinen 30 Minuten. Menschen mittleren und höheren Alters können mehr Übungen zur Verbesserung der Muskelkoordination und -flexibilität machen, wie z. B. langsames Gehen und Tai Chi, wodurch die Stabilität der Muskeln und Organe erhalten bleibt. In der Gemeinde gibt es oft Tanten, die anstrengende Übungen machen. Diese Art von Aktivität ist für ältere Patienten mit Bluthochdruck nicht geeignet. Bei der Auswahl der Sportart sollten ältere Patienten mit Bluthochdruck einen Spezialisten um Rat fragen. Sie können aerobe Übungen wie Gehen, Joggen, Schwimmen, Radfahren, Tai Chi usw. wählen. Atmen Sie während des Trainings tief durch, um mehr Kohlendioxid auszustoßen, was die Blutgefäße entspannen und zur Senkung des Blutdrucks beitragen kann.
Hinweis 4: Indoor-Übung, die Luft sollte gleichmäßig strömen
Manchmal kann man aus Wettergründen nur drinnen trainieren. In dieser Zeit sollten Sie auf einige Dinge achten. Menschen mittleren und höheren Alters können einige einfache Übungen wie Kniebeugen, Ausfallschritte usw. machen. Wenn der Körper es zulässt, können Sie auch Sit-ups oder Hantelübungen machen, aber Sie müssen auf die Trainingsmenge achten. Es sollte nicht zu viel sein. Im Allgemeinen reicht es aus, die Menge auf die Hälfte der Outdoor-Übungen zu beschränken.
Wenn Sie drinnen trainieren, müssen Sie auf die Glätte der Luft achten und nicht in einer geschlossenen Umgebung trainieren. Darüber hinaus können Sie beim Training beruhigende Musik spielen, um Ihre Stimmung und Atmosphäre anzupassen.
Hinweis 5: Patienten mit chronischen Krankheiten sollten beim morgendlichen Sport vorsichtig sein
Ältere Menschen mit unregelmäßigem Herzschlag, schlechter Nierenfunktion, Anämie und Leberproblemen sollten morgens keinen Sport treiben oder unter Anleitung eines Sportmediziners leichte Übungen machen. Für Diabetiker ist morgendliches Training am wenigsten geeignet. Für Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen wird empfohlen, dass die beste Zeit zum Trainieren der Nachmittag oder Abend ist. Zwischen 6 und 9 Uhr morgens ist die Thrombozytenaggregationsrate des menschlichen Körpers hoch, wodurch sich leicht Blutgerinnsel bilden können.