Tai Chi wird auch „Sportmeditation“ genannt. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine fortgeschrittenere Meditationsübung, die nicht mit gewöhnlichen Meditationsaktivitäten vergleichbar ist. Sie haben etwas gemeinsam, aber es ist nicht etwas, das durch gewöhnliche Meditation erreicht werden kann.

Natürlich kann nicht jedes Tai Chi als Sportmeditation bezeichnet werden. Nur Tai Chi mit entsprechenden Absichten gebührt diese Ehre.

Meditation und Yoga wurden im Westen früher formell studiert als Tai Chi. Auf der Website der Harvard University wurde Tai Chi 2014 als Meditationsform aufgeführt. Derzeit gibt es in der Kategorieliste der Website noch eine Yoga-Spalte, aber keine Spalten für Tai Chi oder Qigong. Die Forschungsergebnisse zu Tai Chi sind meist auf mehrere Kategorien verteilt.

Obwohl es kontinuierlich in- und ausländische Forschungsergebnisse zum medizinischen Wert von Tai Chi gibt, sind möglicherweise weitere Anstrengungen erforderlich, um es zu einer wichtigen Kategorie zu machen. Es wird berichtet, dass jemand in Peking, China, bereits in Verbindung mit dem Ressourcenplan der Harvard University spezielle Forschungen zu Tai Chi durchgeführt hat.

Das Journal of the American Heart Association veröffentlichte am 28. September 2017 eine wissenschaftliche Erklärung, in der es hieß, dass uralte Meditationsmethoden den Geist beruhigen und regelmäßiges Üben dazu beitragen könne, das Risiko einer Herzerkrankung zu senken.

Die uralte, geistberuhigende Praxis der Meditation kann möglicherweise dazu beitragen, das Risiko einer Herzerkrankung zu senken. Dies geht aus einer wissenschaftlichen Stellungnahme der American Heart Association im Journal of the American Heart Association vom 28. September 2017 hervor.

Obwohl Meditation schon seit Tausenden von Jahren praktiziert wird, ist die Forschung zu ihren gesundheitlichen Vorteilen relativ neu, aber vielversprechend. Eine im Januar 2014 in JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie ergab, dass Meditation bei Angstzuständen, Schmerzen und Depressionen hilft. Bei Depressionen ist Meditation genauso wirksam wie Antidepressiva.

Dr. James E. Stahl und sein Forschungsteam an der Harvard University untersuchten das Entspannungsprogramm für Körper und Geist, das vom Benson-Henry Institute for Mind-Body Medicine am Massachusetts General Hospital angeboten wird. Das achtwöchige Programm vermittelte den Teilnehmern verschiedene Ansätze für Körper und Geist, darunter Meditation, Yoga, Achtsamkeit, kognitive Verhaltenskompetenzen und positive Psychologie. Die Studienteilnehmer nahmen wöchentlich an Sitzungen teil und übten zu Hause. Die Studie ergab, dass die Teilnehmer des Entspannungsprogramms 43 Prozent weniger medizinische Leistungen in Anspruch nahmen als im Vorjahr und so allein bei Besuchen in der Notaufnahme durchschnittlich $2.360 pro Person sparten. Dies bedeutet, dass solche Yoga- und Meditationsprogramme die Gesundheitskosten von $640 pro Patient auf $25.500 pro Patient und Jahr senken können.

Ein Reuters-Reporter berichtete: „Meditation bringt nicht nur Ruhe, sondern auch wirtschaftliche Gewinne. Die Meditationsbranche boomt, vor allem in Großstädten wie New York, wo die Menschen bereit sind, Geld auszugeben, um sich Seelenfrieden zu erkaufen.“

In einem Studio in New York kostet ein 33-minütiger Meditationskurs $18, und viele Kunden denken, dass es nichts kostet, dieses Geld auszugeben, um im hektischen Alltag einen friedlichen Geisteszustand zu erreichen. Die New York Public Library bietet sogar jede Woche einen Meditationskurs an.

Weitere relevante Daten zeigen, dass die Meditationsbranche 2016 weltweit einen Umsatz von 1,1 Milliarden TP4T erwirtschaftete, was einem Anstieg von 101 TP3T gegenüber dem Vorjahr entspricht. Yoga- und Meditationskurse erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Fast jeder zehnte Amerikaner praktiziert Yoga, und 451 TP3T der Erwachsenen, die kein Yoga praktizieren, geben an, dass sie daran interessiert sind, Yoga auszuprobieren. Amerikaner verwenden auch andere Formen ergänzender Gesundheitstherapien wie Meditation (81 TP3T) und tiefes Atmen (111 TP3T).

Meditation kann Schmerzen lindern und bei der Behandlung helfen

Die formale wissenschaftliche Forschung zu Meditation und Yoga im Westen ist älter als Tai Chi. In den 1970er Jahren kombinierte Dr. Kabat-Zinn, ein Arzt am Massachusetts Institute of Technology, Meditation und Psychologie und wandte Meditation bei seinen schwerkranken Patienten an. Er fand heraus, dass Meditation jedem helfen kann, Schmerzen zu lindern und Stress abzubauen. Daraufhin entwickelte er einen Stressabbaukurs für Geschäftsleute.

In den letzten Jahren hat Meditation begonnen, ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, sich vom Ausland nach China zu verbreiten und von vielen Menschen akzeptiert zu werden. Neben den enormen wirtschaftlichen Vorteilen sind die physiologischen Auswirkungen der Meditation der Hauptgrund, warum moderne Menschen sie praktizieren. „Nachdem Laufen im Freundeskreis populär geworden ist, wird Meditation wahrscheinlich zu einer neuen Generation beliebter Fitnessmethoden werden.“ In vielen Berichten wurden solche Ansichten vorgebracht.

„Es gibt viele Möglichkeiten, gesund zu bleiben – es gibt viele Türen zur Gesundheit, aber nicht jede Tür steht jedem offen. Der Schlüssel liegt darin, viele verschiedene Werkzeuge zu verwenden, sich gegenseitig zu ergänzen und der Öffentlichkeit viele Ressourcen zugänglich zu machen“, sagte Dr. Starr, leitender Forscher am Dartmouth-Hitchcock Medical Center in den USA.

Arten der Meditation

Im Jahr 2014 fasste die Harvard Medical School die Formen der Meditation wie folgt zusammen:

• Fokussierte Meditation: lehrt Sie, sich auf Ihre Gedanken zu konzentrieren. Sie ist die Grundlage anderer Meditationsformen.

Herzmeditation: Dabei geht es darum, den Geist zu beruhigen und die Aufmerksamkeit auf das Herz zu lenken, das Energiezentrum in der Mitte der Brust.

• Achtsamkeitsmeditation: ermutigt Sie, sich objektiv auf negative Gedanken zu konzentrieren, während sie durch Ihren Kopf gehen, sodass Sie einen Zustand der Ruhe erreichen können.

•Tai Chi Qigong: ist eine bewegte Form der Meditation, die körperliche Übungen mit Atmung und Aufmerksamkeit kombiniert.

•Transzendentale Meditation: ist eine bekannte Technik, bei der Sie ein Mantra – ein Wort, eine Phrase oder einen Laut – wiederholen, um Ihren Geist zu beruhigen und mehr Bewusstsein zu erlangen.

•Gehmeditation: Atmen Sie beim Gehen und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Körper und Geist. Mit der Entwicklung der Gehirnwellenforschung können Emotionen und Gehirnaktivitäten, die ursprünglich ätherisch waren, verfolgt und aufgezeichnet werden. Die Auswirkungen der Meditation sind keine Mythen mehr, sondern wissenschaftlich sichtbare und messbare Parameter.

Ein kürzlich erschienener Artikel in der Harvard Business Review schlug vor, dass Krankenversicherungen kostengünstige und evidenzbasierte Wellness- und Präventionsbehandlungen wie Yoga und Meditation anbieten sollten. Der Artikel befasst sich mit einer Studie über Aetna-Mitarbeiter, die am Achtsamkeitsprogramm des Unternehmens teilnahmen. Dabei stellte sich heraus, dass sie 28% weniger Stress, 20% besseren Schlaf, 19% weniger Schmerzen und eine höhere Arbeitsproduktivität hatten, was einer geschätzten Steigerung von $3.000 pro Mitarbeiter und Jahr entspricht. Aus diesem Grund bieten diese Unternehmen ihren Mitarbeitern kostenlose Yoga- und Meditationskurse an.

Meditation kann die Häufigkeit von Krankheiten um 50% reduzieren

Herbert Benlin, Arzt an der Harvard University, sagte: „Übermäßige körperliche und geistige Anspannung schwächt die Funktion des Immunsystems des Körpers. Die völlige Entspannung durch Meditation reduziert körperliche Anspannung und ist ein wirksames Mittel zur Vorbeugung und Behandlung vieler Krankheiten.“

Eine medizinische Umfrage ergab, dass Meditierende eine um 50% niedrigere Inzidenzrate aufweisen als diejenigen, die dies nicht gut können. Diese Therapie ist wirksamer bei Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit, Neurasthenie usw. bei älteren Menschen. Auch für gesunde Menschen ist regelmäßiges Meditieren von Vorteil, da es Müdigkeit beseitigen, das Gleichgewicht der linken und rechten Gehirnhälfte verbessern und die Gesundheit des menschlichen Körpers „aufladen“ kann.

Fünf der acht Glieder des Yoga, nämlich Atmung, Pratyahara, Dhyana und Trance, müssen in einem meditativen Zustand ausgeführt werden. Meditation ist eine Technik und ein Weg, um im Yoga einen Zustand der Konzentration zu erreichen. Dabei werden Geist, Absicht und Seele vollständig auf den ursprünglichen Anfang konzentriert. Das ultimative Ziel ist es, Menschen in den Zustand der Befreiung zu führen. Es gibt viele Wege, im Yoga Meditation zu erreichen, die wichtigsten davon sind: Blaupausenmeditation, Kerzenlichtmeditation, Schlafmeditation, Auflademeditation, Tanzmeditation usw.

1. Die Wirkung der Meditation auf das zentrale Nervensystem

    Mit der übergreifenden Untersuchung von Psychologie, Physiologie und Neurowissenschaft haben mehr Studien begonnen, Instrumente zur Beobachtung physiologischer Indikatoren zu verwenden, um einige physiologische Phänomene der Mitgefühlsmeditation zu beobachten. Dabei werden hauptsächlich Gehirnbildgebungstechnologien wie fMRI (funktionelle Magnetresonanztomographie), MRI (Magnetresonanztomographie), PET-Scan (Positronen-Emissions-Tomographie), EEG (Elektroenzephalogramm), DTI (Diffusions-Tensor-Bildgebung) usw. verwendet, um Veränderungen der Gehirnstruktur und -funktion zu beobachten [4]. Gehirnbildgebungstechnologien werden häufig eingesetzt. Sie können die subtilen Veränderungen der Gehirnstruktur und -funktion von Personen zu bestimmten Zeitpunkten widerspiegeln und Forschern helfen, ein tieferes Verständnis des Mechanismus der Mitgefühlsmeditation auf die Regulierung von Körper und Geist zu erlangen.

    Das von Davidson geleitete Forschungsteam zeichnete EEG-Indikatoren auf und stellte fest, dass die Gammawellenaktivität der Mönche während der Mitgefühlsmeditation im Vergleich zu ihrer Ruhephase deutlich erhöht war, mit einer durchschnittlichen Gammawellenamplitude von 25-42 Hz, und selbst während der Ruhephase waren die Gammawellen dieser Mönche aktiver (im Vergleich zu freiwilligen Studenten). Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass ein langfristiges Training der Mitgefühlsmeditation die Art und Weise veränderte, wie das Gehirn dieser Mönche aktiv war, und möglicherweise kurzfristige und langfristige Veränderungen der Neuroplastizität des Gehirns verursacht hat.

    Lutz und andere Forscher verwendeten menschliche Geräusche, wie positive Geräusche (Babylachen), neutrale Geräusche (Lärm in einem Restaurant) oder negative Geräusche (Schmerz einer Frau), um 15 erfahrene Mitgefühlsmeditationsteilnehmer (mehr als 10.000 bis 50.000 Stunden) und 15 Anfänger zu stimulieren, und beobachteten Veränderungen in Meditations- oder Ruhezuständen durch Gehirnbildgebung (fMRI). Die Studie ergab, dass erfahrene Meditationsteilnehmer im Vergleich zu Anfängern in der Mitgefühlsmeditation im meditativen Zustand empfindlicher auf negative Geräusche (wie den Schmerz einer Frau) reagierten. Gehirnbildgebung zeigte, dass ihre Insula sehr aktiv war, und die Aktivität der Insula stimmte mit der Zunahme des Altruismus überein, die sich in Selbstberichten widerspiegelte.

    Die Forscher führten eine eingehende Analyse einiger Teilnehmer durch und fanden heraus, dass die Aktivität des vorderen cingulären Kortex auch mit dem Meditationstraining zusammenhing. Besonders die Veteranen, die lange Zeit Mitgefühlsmeditation trainiert hatten, zeigten mehr Aktivität in diesem Gehirnbereich. Die Inselrinde und der vordere cinguläre Kortex sind wichtige Teile des zentralen Nervensystems zur Erkennung psychologischer Effekte, die die physiologischen Reaktionen von Emotionen (Mitgefühl, Sympathie) und kognitiven Funktionen (Aufmerksamkeit, Entscheidung) widerspiegeln können. Darüber hinaus fand die Studie auch heraus, dass Meditationstraining die Aktivität der Amygdala im Gehirnbereich erhöhen kann. Die Amygdala ist ein subkortikales Zentrum des limbischen Systems des Gehirns. Sie ist entscheidend für die Verarbeitung von Emotionen und ein wichtiger Teil des Gehirns, der an Mitgefühl bei der Wahrnehmung von Gedanken und Emotionen beteiligt ist.

    2. Die Wirkung der Meditation auf neuroendokrine

      In den letzten Jahren haben Wissenschaftler begonnen, den molekularbiologischen Mechanismus der Meditation zu untersuchen. Zu den häufig untersuchten Biomarkern gehören Cortisol, Telomerase, Interleukin-6 usw. Biomarker werden normalerweise als Marker des biologischen Zustands verwendet, mit denen der normale Prozess, der pathologische Prozess oder die Interventionsreaktion von Organismen objektiv gemessen und bewertet werden können. In der Meditationsforschung werden Biomarker als Indikator verwendet, um die Wirkung der Meditationsbehandlung festzustellen, und physiologische Veränderungen werden vor und nach der Bewertung gemessen. Die Untersuchung von Biomarkern hat das Feld der molekularbiologischen Meditationsforschung geöffnet und eine gewisse Grundlage dafür gelegt, dass die wissenschaftliche Meditationsforschung in den Mainstream der Biomedizin eintreten kann.

      Pace et al. führten zwei Studien durch, um zu untersuchen, ob Mitgefühlsmeditationstraining das Immunsystem und das neuroendokrine System durch Stress reguliert. Ihr Forschungsteam teilte 61 gesunde Erwachsene nach dem Zufallsprinzip einem sechswöchigen Mitgefühlsmeditationstrainingskurs (n = 33) und einer gesunden Diskussionskontrollgruppe (n = 28) zu und maß deren Plasmacortisol und Plasmainterleukin-6 und beobachtete subjektive Angstreaktionen mithilfe eines Stresstests zur sozialen Leistungsfähigkeit. Obwohl es zwischen den beiden Gruppen keinen signifikanten Unterschied bei den Plasmacortisol- und Interleukin-6-Konzentrationen gab, ging in der Mitgefühlsmeditationstrainingsgruppe eine Erhöhung der Meditationszeit mit einer Verringerung von stressbedingtem Interleukin-6 und subjektivem Stress einher. Die Ergebnisse zeigten, dass Mitgefühlsmeditationstraining stressbedingten subjektiven Stress wie Angstsymptome und Immunreaktionen wie Plasmacortisol und Interleukin-A verringern kann.

      Ein Forschungsteam unter der Leitung von Forscher Clifford[10] verfolgte 60 erfahrene Meditationspraktiker und führte für sie drei Monate lang ein intensives Meditationstraining (Achtsamkeit und Mitgefühl) durch, bei dem sie mindestens 5 Stunden am Tag praktizierten. Sie fanden heraus, dass Meditationstraining die Aktivität der Telomerase in weißen Blutkörperchen erhöhen kann (Telomerase kann den verkürzten Teil der DNA während der Zellteilung reparieren, und dieser Verkürzungsprozess steht nachweislich mit dem Altern in Zusammenhang). Die Ergebnisse zeigten, dass die Telomeraseaktivität der Probanden, die drei Monate lang Meditationstraining erhielten, um ein Drittel höher war als die der Probanden, die nicht an Meditationstraining teilnahmen.

        Fazit: Tai Chi mit Absicht ist eine fortgeschrittenere Meditation, bei der man in der Bewegung nach Ruhe sucht und die der gewöhnlichen Meditation weit überlegen ist.